Am Samstag, 25. Mai 2019, entpuppte sich ein gemeldeter Einbruch in eine Wohnung als Missgeschick. Die angebliche Einbrecherin schloss sich selber aus und kletterte via Balkon in die Wohnung zurück – jedoch in die falsche.
Um 16.15 Uhr meldete sich eine Anwohnerin aus einem Quartier in Winterthur Seen bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Winterthur und schilderte, dass im Haus nebenan soeben eine unbekannte Frau via Balkontüre in eine Wohnung eingedrungen sei. Unverzüglich fuhren mehrere Patrouillen zum beschriebenen Tatort, umstellten die Liegenschaft und rückten in die besagte Wohnung vor. Dort trafen sie auf die mutmassliche Einbrecherin und erfuhren von ihr Folgendes:
Sie sei eine Alterspflegerin und habe sich vorhin selber aus der Wohnung ausgeschlossen. Sie habe deshalb via Balkon zurück in die Wohnung gelangen wollen, habe sich
aber in der Wohnung geirrt. Das Missverständnis klärte sich vollends auf, als die Mieterinnen beider Wohnungen vor Ort eintrafen. Zu guter Letzt verzichtete die Mieterin der «falschen» Wohnung auf die Stellung eines Strafantrages.
Stapo ZH
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