Am Montag (18.02.2019) platzierte eine Frau ihren Hund beim Eingang des Stadthauses bevor sie es betrat, um etwas zu erledigen. Kurz darauf fehlte jede Spur vom Vierbeiner, weshalb sie die Stadtpolizei alarmierte.
Am Montagmorgen um kurz nach 08:00 Uhr begab sich eine Frau zum Stadthaus in Uster. Bevor sie die Empfangshalle betrat, machte sie ihren Hund vor dem Haupteingang an einer Säule fest. Etwas später bemerkte eine vorbeilaufende fremde Frau den Hund und näherte sich dem zutraulichen Vierbeiner. Sie band das Tier los und nahm es mit sich.
Als sich die Hundebesitzerin wieder nach draussen begab, stellte sie das Fehlen ihres Hundes fest. Daraufhin erstattete sie umgehend eine Anzeige bei der Stadtpolizei, worauf sich eine Patrouille der Suche annahm. Eine Verwaltungsangestellte konnte den ausgerückten Polizisten eine Beschreibung der Frau abgeben, welche den Hund mitgenommen hatte. Dadurch gelang es der Stadtpolizei nach umfangreichen Ermittlungen in enger Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich, die beschriebene Frau mit dem Hund beim Spazieren in der Nähe des Bahnhofs Wald anzuhalten.
In der Folge stellten die Polizisten fest, dass die Frau psychisch angeschlagen war und den Hund in ihrer Verwirrtheit mitgenommen hatte. Der Hund konnte im Anschluss wohlbehalten seiner rechtmässigen Besitzerin übergeben werden.
Sicherheits- und Verkehrspolizei der Stadtpolizei Uster
The post Uster ZH – Unerlaubter Spaziergang mit fremden Hund appeared first on polizei-schweiz.ch.