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Coronavirus-Pandemie: 100 Millionen Franken Entschädigung für ÖV-Kunden

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Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie haben einschneidende Auswirkungen auf das Angebot im öffentlichen Verkehr.

In Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Verkehr (BAV) setzt die öV-Branche unter der Systemführerschaft von SBB und PostAuto alles daran, um die Grundversorgung des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz sicherzustellen. Die öV-Branche möchte den Inhaberinnen und Inhabern eines General-, Verbund-, Strecken- und Modulabonnements, welche aufgrund der «Aussergewöhnlichen Lage» den öffentlichen Verkehr nicht benutzen können, eine adäquate Entschädigung zukommen lassen.

Sie arbeitet an einer schweizweit möglichst einheitlichen Lösung, die von allen öV-Unternehmen sowie vor allem auch den für den öV zuständigen Behörden getragen wird. Die diesbezüglichen Abstimmungen laufen. Die Umsetzung soll für die Kunden so einfach wie möglich sein; die Jahresabos müssen nicht erstattet werden, damit ein Anspruch geltend gemacht werden kann.

Das Halbtax als Ermässigungskarte wird nicht entschädigt, da es meist nach kurzer Zeit und wenigen Fahrten amortisiert ist. Die Branche ist überzeugt, dass für alle Abonnentinnen und Abonnenten eine gute und den Umständen entsprechend gerechte Lösung gefunden wird und diese so rasch als möglich kommuniziert werden kann.

SBB

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